Der Fachkräftemangel macht sich vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen bemerkbar. Nicht nur bei der Besetzung von Fachkraftstellen, sondern auch schon bei der Suche von geeigneten Auszubildenden stoßen KMU immer häufiger auf Schwierigkeiten.
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Zwischen den gewünschten Arbeitszeiten und den tatsächlichen Arbeitszeiten besteht für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein deutlicher Unterschied. Teilzeitbeschäftigte möchten lieber mehr Stunden arbeiten, Vollzeitbeschäftigte lieber reduzieren. Flexible Arbeitszeitstrukturen kommen den Wünschen der beschäftigten Frauen und Männer entgegen und kann zudem helfen, verstecktes Arbeitskraftpotenzial zu heben.
Mehr als ein Drittel der Beschäftigten hat bereits die Möglichkeit, unter bestimmten Umständen mobil oder von zuhause aus zu arbeiten. Dieser Anteil ist im Vergleich zum Vorjahr noch gestiegen. An vielen Arbeitsplätzen stehen jedoch bislang noch betriebliche Anforderungen einer Ausweitung von Homeoffice-Lösungen entgegen.
Der Anteil der Unternehmen, die auf familienfreundliche Maßnahmen setzen, steigt. Besonders häufig wird dabei in Angebote während der Elternzeit und in Unterstützung bei der Kinderbetreuung investiert. Für Unternehmen gibt es viele gute Gründe die Personalpolitik familienfreundlich einzustellen. In einer neuen Studie wurde nun ein weiterer Vorteil aufgezeigt: Bei entsprechenden Angeboten kehren Mütter schneller wieder an den Arbeitsplatz zurück, Ausfallzeiten lassen sich so reduzieren.
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Die Unternehmenskultur trägt entscheidend zu einer gelungenen Vereinbarkeit für die Beschäftigten bei. Ein aktueller Leitfaden gibt Tipps und Praxisbeispiele für eine vereinbarkeitsorientierte Unternehmenskultur, von der alle profitieren.
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Flexible Arbeitszeiten sind eines der wichtigsten Personalthemen, sowohl bei Beschäftigten als auch bei Unternehmen. Insbesondere Frauen mit Familienaufgaben wünschen sich häufig mehr Flexibilität, um Beruf und Familie gut miteinander zu vereinbaren. Man könnte daher vermuten, dass gerade frauendominierte Berufe oder Branchen besonders flexible Arbeitsbedingungen bieten würden. Genau das Gegenteil trifft allerdings zu: Europaweit bieten vor allem diese Branchen einen besonders niedrigen Zugang zu flexiblen Arbeitsbedingungen.
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Wird die Erwerbstätigkeit von Frauen und Müttern gefördert, wirkt sich das positiv auf die Wirtschaft aus. Eine aktuelle Studie der OECD zeigt am Beispiel Skandinaviens (Dänemark, Finnland, Schweden, Island und Norwegen), wie sich die Bemühungen der vergangenen Jahre um mehr Geschlechtergerechtigkeit auf das Wirtschaftswachstum ausgewirkt haben. Bis zu 20 Prozent des Wirtschaftswachstums der letzten Jahrzehnte lassen sich auf die Steigerung der Frauenerwerbstätigkeit zurückführen.
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Unter dem Eindruck des Fachkräftemangels haben bereits viele Betriebe damit begonnen, strategische Maßnahmen einzuführen, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu motivieren und langfristig im Unternehmen zu halten. Auf Basis der Ergebnisse einer Betriebs- und Beschäftigtenbefragung untersucht der Monitor „Sozialer Wandel und mitarbeiterorientierte Unternehmensführung“, welche Maßnahmen bereits in den Unternehmen durchgeführt werden und wie sich diese Aktivitäten auf die Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeiter auswirken.
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In Zeiten des Fachkräftemangels wird es für Unternehmen immer wichtiger, sich als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren und mit Stellenanzeigen eine möglichst große Reichweite zu erreichen. Eine besondere Rolle spielt dabei das Potenzial der gut ausgebildeten weiblichen Fachkräfte, welches bislang noch nicht vollends ausgeschöpft wird. Um die Zahl der Bewerbungen von Frauen zu erhöhen lohnt es sich, diese Gruppe gezielt anzusprechen. Ein aktueller Leitfaden bietet dazu praktische Handlungsempfehlungen.
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Bei den Arbeitszeiten stellt die traditionelle 40-Stunden-Woche für immer weniger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Norm dar. Arbeitszeiten werden vielfältiger. Gut untersucht sind die Arbeitszeitunterschiede zwischen Frauen und Männer. Mindestens ebenso wichtig sind jedoch die Unterschiede, die zwischen verschiedenen Branchen bestehen.
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Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Welche Veränderungen ergeben sich dadurch? Mit welchen Folgen für Beschäftigte und Unternehmen ist zu rechnen? Und wie kann dieser Wandel gestaltet werden?
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