Die Corona-Krise hat die Bedeutung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf deutlich herausgestellt. Eine aktuelle Befragung zeigt, vor welchen Herausforderungen Unternehmen, aber auch ihre Beschäftigten mit Kindern stehen. Deutlich wird aber auch, welche Chancen sich durch die Krise für neue familienfreundliche Maßnahmen ergeben.
Immer mehr Menschen pflegen und betreuen Angehörige. Nicht wenige davon übernehmen diese Aufgaben neben ihrer Berufstätigkeit und stehen so vor der Frage, wie die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege gelingt. Damit diese Fachkräfte mit ihrem Wissen und ihren Kompetenzen weiterhin beruflich aktiv und engagiert bleiben können, ist es für Unternehmer wichtig, sich frühzeitig Gedanken zu machen, wie pflegende Beschäftigte konkret unterstützt werden können.
Flexible Arbeitszeiten sind ein wichtiges Instrument in einer familienbewussten Personalpolitik. Die häufig individuellen und vielfältigen Wünsche der Beschäftigten nach mehr eigenbestimmter Flexibilität sind jedoch in der Praxis für viele Unternehmen schwierig mit den betrieblichen Erfordernissen zu vereinbaren.
Mit dem Ifaa-Trendbarometer werden regelmäßig Fach- und Führungskräfte zu den kommenden Themen und Entwicklungen befragt. Die Befragung im Frühjahr 2020 traf mitten in die Unsicherheiten der Corona-Pandemie. Dadurch zeigen sich jedoch Unterschiede in den Einschätzungen, die voraussichtlich noch in den kommenden Jahren die Arbeitslandschaft prägen werden.
In vielen Unternehmen mussten die Arbeitsabläufe infolge der Corona-Pandemie erheblich umgestellt und neu geregelt werden. Vor allem die Arbeit aus Distanz hat deutlich zugenommen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind teilweise oder sogar überwiegend ins Homeoffice gewechselt, auch Kundentermine und Besprechungen wurden weitgehend ins Virtuelle verlegt. Für die Zukunft stellt sich nun die Frage, inwieweit die Unternehmenspraxis auch nachhaltig verändert wird.
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Die Coronakrise hat die Verbreitung von Homeoffice-Lösungen deutlich vorangetrieben. Vor allem erwerbstätige Eltern mit Kindern haben in dieser Zeit von der größeren Flexibilität bei der Vereinbarkeit profitiert. Mit Blick auf die Zeit nach Corona lohnt es sich jedoch für Betriebe, auch die Auswirkungen von verstärktem Homeoffice auf Ihre Beschäftigten im Blick zu behalten.
Die Coronakrise hat weitreichende Auswirkungen auf alle Bereiche des Lebens. Unternehmen standen häufig von einem auf den anderen Tag vor der Herausforderung, ob und wie die alltägliche Arbeit weiterhin gemeistert werden kann. Viele Arbeitgeber haben in dieser Situation das Angebot von Homeoffice deutlich ausgebaut. Die ersten Studien haben sich nun mit den Erfahrungen der Unternehmen und Beschäftigten in dieser Krise auseinandergesetzt und liefern erste Ergebnisse.
Es gibt mittlerweile viele Studien, die sich mit der Gleichstellung von Frauen und Männern in unterschiedlichen Bereichen des Lebens auseinandersetzen. Entsprechend schwierig ist es, den Überblick zu behalten. Mit Fokus auf den Arbeitsmarkt bietet ein aktueller Report nun eine komprimierte Übersicht zum Stand der Gleichstellung in Deutschland.
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Die Digitalisierung beeinflusst große Bereiche der Lebens- und Arbeitswelt. Bei der Gestaltung dieser digitalen Möglichkeiten und bei den Chancen, die die Digitalisierung mit sich bringt, sollten alle gesellschaftlichen Gruppen bestmöglich teilhaben können. Ein differenzierter Blick auf die Gestalter und Nutzer der Digitalisierung im Arbeitsleben zeigt jedoch eine deutliche Lücke zwischen verschiedenen Gruppen, insbesondere mit Bezug auf das Alter, Bildung, aber auch zwischen Männern und Frauen.
Mobiles Arbeiten ist für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein attraktiver Weg, berufliche und private Anforderungen zu vereinbaren. Vor allem bei regelmäßiger Nutzung von flexiblen Arbeitsmöglichkeiten zeigen sich Mitarbeitende zufrieden. Damit die Chancen, die mobiles Arbeiten bietet, jedoch voll ausgeschöpft werden können, ist eine Unterstützung durch die Führungskräfte und eine passende Unternehmenskultur unerlässlich.
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