Mit flexiblen Arbeitszeiten profitieren im Idealfall sowohl die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als auch die Unternehmen. Dabei eignet sich jedoch nicht jedes Modell für jeden Betrieb. Damit die Möglichkeiten und Vorteile von flexiblen Arbeitszeiten richtig genutzt werden können, müssen Arbeitszeitoptionen und Arbeitsorganisation zusammenpassen.
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Fachkräftemangel und die händeringende Suche nach Nachwuchskräften auf der einen Seite – und gut qualifizierte Bewerber, die keine Ausbildungsstelle finden, auf der Anderen. Wie passt das zusammen? Gerade wenn junge Frauen sich für handwerkliche oder technische Berufe interessieren, treffen sie leider oftmals noch auf Skepsis und Schwierigkeiten, einen passenden Ausbildungsbetrieb zu finden. So gehen leider wichtige Potentiale verloren.
Frauen bringen die Wirtschaft nach vorne. Dennoch herrscht in vielen Bereichen des Arbeits- und Wirtschaftslebens noch Ungleichheit zwischen Männern und Frauen, wertvolles Potenzial wird so nicht ausgeschöpft. Das Manifest #StarkeFrauenStarkeWirtschaft fasst konkrete Handlungsempfehlungen und Leitgedanken für die zukünftige Entwicklung zusammen.
Auf Grundlage einer groß angelegten Mitarbeiterbefragung der IG Metall lassen sich Eindrücke über die Arbeitszeiten, Arbeitszufriedenheit und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gewinnen. Die Ergebnisse geben auch wichtige Aufschlüsse über die Situation von pflegenden Angehörigen.
Der aktuelle Fortschrittsbericht zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung liefert einen Überblick über die aktuelle wirtschaftliche Lage und Fachkräftesituation und informiert über den Stand der Umsetzung der Fachkräfteinitiative. Der Förderung der Erwerbsbeteiligung von Frauen kommt bei dem Thema Fachkräftesicherung eine wichtige Rolle zu.
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Die Digitalisierung ist heute aus den meisten Geschäftsbereichen und Unternehmen nicht mehr weg zu denken. Der damit einhergehende Wandel wirkt sich zunehmend auch auf die betriebliche Personalpolitik und Rekrutierungsstrategien von Unternehmen aus.
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Mütter arbeiten immer häufiger und kehren schneller nach Geburt eines Kindes wieder in den Beruf zurück, als noch vor ein paar Jahren. Zu diesem Ergebnis kam eine aktuelle Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Einen maßgeblichen Einfluss hatte die Einführung des Elterngeldes.
Das klassische Ernährermodell ist auf dem Rückzug. In immer mehr Familien teilen sich beide Partner die Erwerbsarbeit und steuern zum Haushaltseinkommen bei. Dabei ist in den letzten Jahren der Beitrag von Frauen deutlich gestiegen: Während 1998 nur ein Viertel des Nettoeinkommens in Paarhaushalten von Frauen erwirtschaftet wurde, ist dieser Anteil auf Drittel im Jahr 2013 angestiegen.
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Die meisten Paare wünschen sich heute eine partnerschaftliche Aufteilung von beruflichen und familiären Aufgaben. Frauen wollen sich nicht mehr entscheiden müssen zwischen Kindern und Karriere, Männer möchten sich stärker als Partner und Väter engagieren. Unternehmen können über die betrieblichen Rahmenbedingungen eine partnerschaftliche Aufgabenverteilung in den Familien ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begünstigen – und profitieren davon am Ende genau wie die Beschäftigten.
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Gleiches Geld für gleiche Arbeit – mit einem neuen Gesetz soll der Grundsatz der Lohngerechtigkeit und die Gleichstellung zwischen Frauen und Männern am Arbeitsplatz gestärkt werden. Der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eingebrachte Gesetzesentwurf für mehr Lohngerechtigkeit wurde heute vom Bundeskabinett beschlossen.
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