Erfahrungsbericht
Das gesamte Projekt wird zusammenfassend in einem Erfahrungsbericht dargestellt.
Ergebnisse der Evaluation
Zum Abschluß des Projektes "Mentoring für Akademikerinnen mit Behinderung/gesundheitlicher Beeinträchtigung" hat die Universität zu Köln eine Evaluation durchgeführt. Eine konzentrierte Darstellung der Ergebnisse zu Chancen, Erfolgen und Herausforderungen im Projekt wurde als Präsentation zusammengestellt.
Gut besuchte Abschlussveranstaltung „Mentoring für Akademikerinnen mit Behinderung/gesundheitlicher Beeinträchtigung“ am 22. März 2018 in der DEG
Etwa 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren in die Räume der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) gekommen, um gemeinsam Bilanz zu ziehen. Eingeladen hatte das Kompetenzzentrum Frau & Beruf Region Köln, das das Modellprojekt unter dem Titel „Neue Fachkräfte in den Fokus nehmen“ entwickelt und umgesetzt hatte.
Präsentation "Biografiezirkel"
Das Projekt: Mentoring für Akademikerinnen mit Behinderung /gesundheitlicher Beeinträchtigung am Übergang von der Hochschule in kleine und mittlere Unternehmen.
Neun Mentorinnen/Mentoren und neun Mentees durchlaufen seit dem 31. März 2017 ein gemeinsames 12- monatiges Mentoring-Programm. Das Programm ist ein Projekt des Kompetenzzentrums Frau & Beruf der Region Köln. Ziel ist es zusammen ein Personalentwicklungsinstrument für ein bedarfsorientiertes und inklusives Personalmanagement zu erproben, damit kleine und mittlere Unternehmen Akademikerinnen mit Behinderung / gesundheitlicher Beeinträchtigung als potentielle Fach- und Führungskräfte wahrnehmen. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt durch die Universität zu Köln, Lehrstuhl für Arbeit und Berufliche Rehabilitation.
Das Mentoringprogramm richtet sich an Studentinnen, die sich jetzt oder in naher Zukunft am Übergang ins Arbeitsleben befinden bzw. Absolventinnen, die ihren Abschluss vor nicht allzu langer Zeit erworben haben. Diese werden hier als Mentees in ihrer beruflichen und persönlichen Orientierung unterstützt. Die folgenden Führungskräfte aus kleinen und mittleren Unternehmen stehen als Mentorinnen/Mentoren bereit:
Sabine Berger, DEG, https://www.deginvest.de
Nelly Kostadinova, Lingua-World GmbH, www.lingua-world.de
Obiageli Njoku MBA, multi coaching, www.obiagelinjoku.de
Anne Röttger, ASTRO Strobel Kommunikationssysteme GmbH, www.astro-kom.de
Sabine Schorn, Schorn Consult, www.schorn-consult.de
Anja Meyer, Rechtsanwältin und Mediatorin, www.mediation-anja-meyer.de
Lubov Schopow, Architekturbüro Schopow, www.schopow-architektur.de
Walter G. vom Stein, Steintex Walter vom Stein KG, www.steintex.de ; Ayse Tomris, Steintex Walter vom Stein KG, www.steintex.de
Alexandra Hennes, GKN Service International GmbH, www.gknservice.com
Als Fachexpertinnen und Fachexperten sowie als wichtige Multiplikatorinnen und Multiplikatoren stehen dem Projekt die Mitglieder der Projektgruppe zur Verfügung. Dazu zählen: Agentur für Arbeit Köln, Bundesagentur für Zentrale Auslands-und Fachvermittlung (ZAV), Industrie- und Handelskammer zu Köln Fachberatung Inklusion, Jobcenter Köln, Handwerkskammer zu Köln Fachberatung Integration, Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben für den Regierungsbezirk Köln, Landschaftsverband Rheinland- Integrationsamt-, MitArbeit! In Köln, Universität zu Köln (Lehrstuhl für Arbeit und Berufliche Rehabilitation) und Unternehmens-Netzwerk Inklusion.
Das Mentoring-Programm ist ein Projekt des Kompetenzzentrums Frau & Beruf der Region Köln. Wenn Sie mehr über das Projekt erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an Frau Sabine Brinkmann unter 0221 355065-30 bzw. sabine.brinkmann@stadt-koeln.de.
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Die Veranstaltung zum Zwischenbilanz des Projekts „Mentoring-Angebot für Akademikerinnen mit Behinderung und gesundheitlicher Beeinträchtigung am Übergang von der Hochschule in KMU“ fand am 28. September 2017 statt.
Die Veranstaltung wurde von der Projektleitung Frau Brinkmann und von Frau Prof. Dr. Niehaus, Universität zu Köln, eröffnet. Während der Veranstaltung hatten die teilnehmenden Mentorinnen, Mentees und Projektgruppenmitglieder die Möglichkeit, sich kennenzulernen und zu vernetzen. In Form eines Speed-Datings „Ich bin Spezialist/Spezialistin für… Was Sie mich fragen können!“ konnten die Projektgruppenmitglieder ihre Institutionen und Arbeitsschwerpunkte kurz vorstellen und auf die Fragen der Mentorinnen und Mentees eingehen. Die Gespräche waren sehr lebhaft und dienten sofortiger Beratungen und dem Informationsaustausch, beispielsweise über Programme, die Akademikerinnen mit Behinderung unterstützen, Gesetzesänderungen, Beratungsstellen „Teilhabe und Integration“ sowie über Bewerbungsmöglichkeiten.
Das wissenschaftliche Team von Frau Prof. Dr. Niehaus hilft bei der Gestaltung des Projekts und führt die Evaluation durch. Die ersten Evaluationsergebnisse zu Erwartungshaltungen im Competentia Mentoring-Projekt wurden von der wissenschaftlichen Mitarbeiterin der Universität zu Köln, Jenny Arditsoglou, in einer Power-Point-Präsentation vorgestellt.
Im zweiten Teil der Zwischenbilanz-Veranstaltung tauschten sich die Mentorinnen und Mentees untereinander aus und hatten die Möglichkeit, in Tandems weiterzuarbeiten und sich gegenseitig zu stärken.
Das Mentoring zwischen den Mentorinnen und Mentees wird weiter geführt und vom Team der Universität zu Köln weiterhin evaluiert. Die neuen Ergebnisse werden im Frühjahr 2018 vorgestellt.
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Über die Vermittlung geeigneter Fachkräfte hinaus, gibt es in der Kölner Region für Unternehmen zahlreiche Informations- und Beratungsangebote zu Unterstützungsleistungen und finanziellen Förderungen zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. In den folgenden Informationsbroschüren werden Ihnen Fachleute in Ihrer Nähe genannt, d.h. im Oberbergischen Kreis, Rhein-Erft-Kreis, Rheinisch-Bergischen Kreis sowie den Städten Köln und Leverkusen. Diese Fachleute helfen gerne bei Ihren Fragen weiter und kommen auch zu Ihnen ins Unternehmen. Vieles ist möglich und machbar, nutzen Sie diese Angebote.
Oberbergischer Kreis: /competentia/kompetenzzentren/kompetenzzentrum_Koeln/Unternehmen/Inklusion/Flyer-Fachkraeftesicherung_Oberbergischer-Kreis_10s_2.pdf
Rheinisch-Bergischer Kreis: /competentia/kompetenzzentren/kompetenzzentrum_Koeln/Unternehmen/Inklusion/Fachkraeftesicherung_Rheinisch-Bergischer-Kreis_10s_2.pdf
Rhein-Erft-Kreis: /competentia/kompetenzzentren/kompetenzzentrum_Koeln/Unternehmen/Inklusion/Flyer-Fachkraeftesicherung_Rhein-Erft-Kreis_10s_2.pdf
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Ziel des Handlungskonzeptes ist es, den Zugang zu qualifizierter Beschäftigung und beruflicher Teilhabe für Frauen mit Behinderung bzw. chronischer Erkrankung zu verbessern. In den Ausführungen werden Handlungsansätze und beispielhaft Maßnahmen aufgeführt, die zur Verbesserung der Unternehmensansprache und zur Erschließung weiblicher Fachkräfte mit Behinderung beitragen können.
Zur Handlungsempfehlung: /competentia/kompetenzzentren/kompetenzzentrum_Koeln/Unternehmen/Inklusion/Competentia-Handlungskonzept-Berufl_-Teilhabe_RZ.pdf
Hohe Str. 160 - 168
50667 Köln
Träger:
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Ansprechperson:
Elena Reifenröther
Tel.: 0221/ 35 50 65- 30
e-Mail:
competentia@stadt-koeln.de